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Weihnachtswissen für Angeber

1. Dezember 2021  Diana  Böhm Diana Böhm

Warum ist der Weihnachtsmann in Rot gekleidet? Seit wann ist der Weihnachtsbaum in unseren Wohnzimmern verbreitet? Warum küsst man sich unter dem Mistelzweig?

Weihnachten ist alle Jahre wieder, doch bei so einigen, scheinbar einfachen Fragen kommst vielleicht auch Du ins Grübeln. Und bevor Dir an Heilig Abend die Themen ausgehen, haben wir Dir ein paar kuriose Fakten rund um das Weihnachtsfest zusammengetragen. Überrasche Deine Freunde oder Familie doch mit diesem Besserwissen.

Das rot-weiße Antlitz des Weihnachtsmannes geht zurück auf den Heiligen Nikolaus im 14. Jahrhundert. Der sagenumwobene Bischof Nikolaus von Myra soll bereits eine rote Bischofsrobe getragen haben.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts schmückt der Weihnachtsbaum in Deutschland die Wohnzimmer und ist der lichterglitzernde Mittelpunkt der Bescherung.

Küsst man sich unter Mistelzweigen verspricht es ewige Liebe. Der Kuss-Brauch ist vor allem in Europa weit verbreitet, wo in der Adventszeit an vielen Türrahmen Mistelzweige hängen und für Versöhnung und Glück stehen.

 

Auch mit diesen Angeber-Facts kannst Du am Weihnachtsfest punkten ...

  • In Deutschland glühen etwa neun Milliarden Lämpchen als Weihnachtsbeleuchtung.

  • Die Brenndauer einer typischen Weihnachtsbaumkerze beträgt anderthalb bis zwei Stunden.

  • Der Durchschnitts-Weihnachtsbaum misst laut Holzindustrieverband 1,68 Meter.

  • Jedes Jahr einen neuen Weihnachtsbaum zu kaufen, hat eine bessere Ökobilanz als eine künstliche Tanne. Der künstliche Baum würde sich gegenüber dem echten Christbaum erst nach 20 Jahren ökologisch lohnen.

  • „Stille Nacht“ wurde 1818 erstmals aufgeführt und mittlerweile in ca. 300 Sprachen und Dialekte übersetzt. Und der Weihnachtssong „Jingle Bells“ wurde ursprünglich für Thanksgiving geschrieben und nicht für Weihnachten.

  • Im Pfefferkuchen ist kein Pfeffer! Der Begriff Pfefferkuchen stammt aus dem Mittelalter. Die zum Backen benötigten orientalischen Gewürze nannte man damals alle zusammen Pfeffer.

  • In Deutschland werden jährlich 50 bis 80 Millionen Weihnachtskarten verschickt.

  • Die deutschen Süßwarenhersteller produzierten im letzten Jahr 151 Millionen Schoko-Weihnachtsmänner.

  • Um 1890 produzierte der Münchner Verleger Gerhard Lang den ersten gedruckten Adventskalender. Was ihn dazu inspirierte? Seine Mutter, die 24 Zuckerl auf einen Karton klebte – für jeden Tag eines, um ihm die Zeit bis Weihnachten zu versüßen.

  • Seit vielen Jahren schicken jährlich rund 300.00 Kinder aus aller Welt ihre Wunschzettel an den Weihnachtsmann in Himmelpfort. Diese sollten bis zum dritten Advent in Himmelpfort eingehen, damit die Antwort vom Weihnachtsmann rechtzeitig vor Heiligabend eintrifft.

  • Um alle Kinder weltweit pünktlich zu bescheren, müsste der Weihnachtsmann auf seinem Schlitten 300 000 Tonnen Geschenke transportieren. Den Schlitten müssten 200 000 Rentiere ziehen – mit 3000-facher Schallgeschwindigkeit, so die Berechnung des US- Außenministeriums.

Noch sind es ein paar Tage bis zum Weihnachtsfest und bis dahin wollen wir Dir die Zeit etwas versüßen. Mach’ mit bei unserer letzten Aktion anlässlich unseres Jubiläumsjahres und schau’ mal bei unserem Adventskalender vorbei.

Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut.

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